Einzigartige Natur- und Landschaftsbilder

Wissenswertes

Tiere in freier Wildbahn zu fotografieren ist oft kein leichtes Unterfangen. Da man sowohl die richtige Ausrüstung dafür benötigt, als auch die naturkundliche Kenntnis. Man muss auf die technischen Mittel achten die man benötigt, wie die Ausrüstung, man muss aber auch ein technisches Verständnis mitbringen, für den Umgang mit den lichtstarken Optiken oder den Fotofallen. Wichtig ist es auch zu wissen wie man sich seinen Motiven nähern kann ohne sie zu erschrecken oder gar zu verletzen.

Objektive

Für das Fotografieren in der Wildbahn benutzt man Teleobjektive. Diese müssen umso stärker sein je kleiner und scheuer das zu fotografierende Tier ist. 300 mm bei Hirschen und Rehe, 400 und 500 mm bei Vögeln, 800 mm für große Raubvögel und Horste.

Unterstand und Fotofalle

So wie der Jäger benutzen auch Fotografen einen Unterstand, in dem sie mehrere Stunden ausharren können. Gerade bei Tieraufnahmen ist dies wichtig, da Tiere meistens nicht das tun was der Fotograf möchte. Im Inneren des Unterstandes wird ein Dreibeinstativ aufgebaut mit leicht verstellbarem Kopf.
Die Fotofalle ist etwas aufwendiger. Sie wird über längere Zeit aufgestellt. Obwohl Fotofallen ganz harmlos aussehen muss man sie manchmal geruchsmäßig den Tieren anpassen, damit sie nicht ausweichen. Wichtig bei den Fotofallen ist, dass die Stromversorgung über langen Zeitraum gewährleistet sein muss, auch müssen die Geräte ohne Wartung funktionieren. Da sie verschiedensten Bedienungen ausgesetzt sind.

Gelegenheit für Amateurfotografen

Es ist nicht notwendig ein professioneller Fotograf zu sein um schöne Tierporträts aufnehmen zu können. Denn es bieten sich unzählige Wild- und Nationalparks für schöne Aufnahmen.

Einfache Regeln sind jedoch auch hier zu beachten:

Langsam fortbewegen
Tiere aus der Ferne beobachten (Fernglas)
Annährung gegen den Wind
Bei Nestern ist Vorsicht geboten (keine Blätter oder Zweige entfernen)